Vorbeugen ist der beste Schutz
In Spitälern werden Leben gerettet. Und doch gibt es niemanden, der sich gerne einem Spitalaufenthalt unterzieht.
Mediziner sind sich einig, dass das Hauptaugenmerk darauf liegen muss, einen Spitaleintritt nach Möglichkeit zu vermeiden. Auf die Gesundheit zu achten und diese zu erhalten, sind dafür wichtige Voraussetzungen. Dies gilt insbesondere für Senioren. Für sie stellt ein Spitalaufenthalt eine noch grössere Belastung dar: So beobachten Betreuer immer wieder, dass ältere Menschen nach einem solchen Aufenthalt verändert sind – oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr zurückkehren.
Senioren sind bei einem Spitalaufenthalt gleich mehreren potenziellen Risiken und entsprechenden Folgewirkungen ausgesetzt. Dies geht aus einer Umfrage hervor, welche von Home Instead Inc. unter 400 Pflegefachpersonen durchgeführt wurde, die in Nordamerika in der Seniorenbetreuung tätig sind. Demnach geht die grösste Gefahr von im Spital übertragenen Infektionen aus, gefolgt von Problemen bei der Rückkehr in den Alltag, neu hinzukommenden gesundheitlichen Problemen, Verwirrtheit und einer nicht mehr möglichen vollständigen Genesung.
Inhaltsverzeichnis - "Spitalaufenthalte vermeiden"
- Einführung
Vorbeugung ist der beste Schutz
- Den Anweisungen des Arztes folgen
Signale und Risiken erkennen
So können Sie unterstützen
- Auf Symptome eingehen
Situationen richtig einschätzen
So können Sie unterstützen
- Sturz- und Unfallrisiko verringern
Sich der Gefahren bewusst sein
So können Sie unterstützen
- Körperlich und geistig aktiv bleiben
Für Aktivität sorgen
So können Sie unterstützen
- Auf gesunde Ernährung achten
Das Essverhalten im Blick
So können Sie unterstützen
- Medikamente sinnvoll einsetzen
PRISCUS-Liste
Optimale Werte differieren je nach Alter
Medikamente auswählen – so viel wie nötig, so wenig wie möglich
- Die Experten
Dr. Carolyn Clevenger
Prof. Dr. Dr. med. Thomas Rosemann
- Über Home Instead